Autobahn-App des Bundes ist online

Fahrer auf deutschen Autobahnen können sich seit dem 20. Juli über eine offizielle App des Bundes aktuelle Informationen zu Verkehr, Raststätten und Ladestationen holen.

LOGO der App (PlayStore)

Eingebaute Funktionen

Die Anwendung für das Smartphone informiert über Routen, Staus und Baustellen sowie Elektro-Ladestationen an den Autobahnen.

Zusatzinformationen zur aktuellen Verkehrslage und zu geplanten und aktuellen Baustellen. Auch Umleitungen und Straßensperrungen sind in der App integriert. Zudem kann die App direkt mit der persönlichen Navigations-App verknüpft werden.

Die wichtigste Eigenschaft der Autobahn App ist der Routencheck: Geben Sie einfach Ihren Start- und Zielpunkt ein und wählen Sie ggf. weitere Zwischenziele aus. Die App zeigt Ihnen die aktuelle Verkehrssituation an, macht Angaben zur genauen Route und bietet die Möglichkeit, von dort aus direkt in Ihre Navigations-App zu wechseln (zum Beispiel zu Google Maps)Maps). Ihre eingegebene Route wird dann automatisch übernommen.
Zusätzlich bietet die App den Zugriff auf über 1.000 Live-Cams an den Autobahnen, so dass man sich ein direktes Bild beispielsweise von der Verkehrslage an Stauschwerpunkten machen kann.

Wir haben die App bei der letzten Autobahn-Fahrt probiert: Sie funktioniert und hat uns auch mitgeteilt, wie stark die Parkplätze entlang der Route belegt sind. Auch die Verbindung zu GoogleMaps klappte gut.
Ein weiterer Schritt in das digitale Leben.

Erster Fledermaus-Kontakt

Ich sehe sie meist in der Dämmerung: Lautlos huschen sie durch den Garten. Etwa eine halbe Stunde vor Sonnenuntergang beginnen sie mit ihrer Jagd auf Insekten. Dabei nutzen sie Ultraschall zur Orientierung, zur gegenseitigen Unterhaltung und natürlich zur Jagd. Da wir Menschen den Ultrschall nicht hören, braucht es Technik, diese Töne für uns hörbar oder sichtbar zu machen. Auch das ist bekannt und Geräte dazu gibt es. Eines habe ich mir beschafft, aber auch selbst möchte ich ein solches Gerät bauen, um mehr darüber zu lernen.

Foto: wikipedia, Von The Sound of Dinner. Chanut F, PLoS Biology
Ein Experiment, wie sich eine Fledermaus in der Nähe eines Farns ein aufgehängtes Insekt fängt.

So hörte sich mein erster Kontakt an:

Was sind das für Töne? Sie klingen für mich sehr fremdartig, nicht real.
Wie können sich Fledermäuse damit orientieren, wie Insekten fangen?
Und wie unterhalten sich die Fledermäuse auf diese Weise ?

Das sind erste Fragen; und an dieser Stelle erwacht

meine Neugier, mein Entdecker- und Forschergeist.

Als erstes möchte ich wissen: welche Fledermaus-Art fliegt dort ?

Bei meinem nächsten abendlichen Gang in den Garten habe ich aber neben Fledermäusen noch ganz andere Ultraschall-Töne gehört? Völlig anders. Welche Tiere sind dies? Jagen sie auch oder unterhalten sie sich nur?
Keine Ahnung, aber das wird für mich sicher

eine spannende Erforschung von Tieren im Schatten der Nacht.

Wer meine Forscherreise begleiten möchte, schreibe dies bitte in den Kommentar oder schreibe mir eine Email. Diese meine Forscherreise wird sicher mehr als ein Jahr dauern und auch eigene Elektronik-Entwicklungen beinhalten (bis hin zur künstlichen Intelligenz). Und das alles mit sehr wenig Kosten. Es kann auch eine gemeinsame Forscherreise werden. (winfried.senger@gmail.com)

www – Ein Engländer hat´s getan

Sir Timothy John Berners-Lee ist der Begründer des WWW. Der studierte Physiker und Informationstechnologe stellte am 06.08.1991 die erste Webseite für alle ins Netz. Ohne ihn wäre wohl der heutige Bericht nicht möglich.

Ausschlaggebend dafür war CERN in der Schweiz. Ein Problem am CERN war, dass sich ein Teil der Laboratorien auf französischem, ein anderer auf schweizerischem Gebiet befindet. In den beiden Ländern herrschten unterschiedliche Netzwerk-Infrastrukturen, die den Austausch von Informationen erschwerten.

Tim Berners-Lee war Experte für Hypertext und sollte eigentlich Software für die Hochenergiephysik entwickeln.

Am 20. Dezember 1990 stellte Berners-Lee die erste Website der Welt online:
http://info.cern.ch/hypertext/WWW/TheProject.html beinhaltete Infos und Anekdoten zur Entstehung der Websites. Es war die Geburt des World Wide Web,

Sein deutscher Kollege Pollermann entwickelte im Team eine der ersten Suchmaschinen, XFIND. Ohne die Websites, so ist sich Bernd Pollermann sicher, hätte das Internet seinen Siegeszug nicht antreten können. Doch den wirklichen Durchbruch erlebte es erst durch die Entwicklung der Browser wie Firefox, Explorer, Mozilla und Suchmaschinen wie Altavista oder Google.

Weltweit vernetzte Rechner gibt es natürlich schon länger. Aber am 6. August 1991 ging die erste Webseite online, die den neuen Standard nutzte, der auch noch heute genutzt wird. Hypertext Transfer Protocol (http) ermöglichte es endlich auch Laien, Webseiten anzusteuern, die auf anderen Rechnern liefen.

Somit feiern wir heute den 30, Geburtstag der ersten Website für alle. Danke an Sir Timothy John Berners-Lee für diese Erfindung. Das WWW ist heute aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken.

Bild: deutschland.de
Quellen: wikipedia, deutschland.de, pcgames.de
Screenshot: C. Haus

F5F – ein attraktiver sportlicher Wettkampf …

wikipedia: „F5F ist eine Modellflug-Wettbewerbsklasse im internationalen Luftsport.

Und ein solcher Wettbewerb fand am letzten Samstag auf dem Vereinsgelände des MFV-Biebertal statt.

Start von Hand
Wendemanöver (Streckenflug)
Landung

Jene, die auf dem Platz den Wettbewerb verfolgten (auch die Bürgermeisterin war kurz da), konnten feststellen, dass sehr viel Geschicklichkeit, Reaktionsvermögen und technisches Können bewiesen werden musste. Der recht böige Wind brachte eine weitere Herausforderung mit sich. 17 Teilnehmer aus drei Ländern waren am Start und was sehr erfreute, es waren Jung und Alt vertreten. Der jüngste Teilnehmer war 18 Jahre alt: Nils Rosenkranz baut seit seinem 8. Lebensjahr Flugmodelle, nie etwas anderes. Er führt es darauf zurück, dass er direkt neben dem Platz der Luftsportgemeinschaft Braunfels wohnt. Daher hat er auch eine Lizenz als Segelflieger.

Nils Rosenkranz mit seinem Modell

Und am Schluss gab es natürlich Sieger, die Pokale mitnehmen konnten; und alle bekamen eine Urkunde.

Die Pokal-Sieger
ungewöhnliche Pokale
Das Schlussbild der Teilnehmer

Bedingt durch Corona konnten nicht so viele Teilnehmer anreisen wie 2020, als dieser Wettbewerb zuletzt in Biebertal ausgetragen wurde. Der Bilderbogen hatte damals berichtet.